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Bundesverband Neurodermitis: Krankheitsbilder Teil 1 - Akne

Vor allem Jugendliche in der Pubertät kennen das Problem: Im Gesicht sprießen Pickel und Mitesser. Auch wenn es sich um ein zumeist harmloses, wenn auch ästhetisch störendes Phänomen handelt, so betrachten Mediziner es trotzdem als eigenständiges Krankheitsbild mit dem Namen Akne inversa.

Genau genommen handelt es sich um die häufigste Hauterkrankung überhaupt. Rund drei Viertel der Jugendlichen sind betroffen, aber auch Erwachsene leiden unter Akne. Es stehen vielfältige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, sodass Sie Akne nicht als gegeben hinnehmen müssen.

    Wo liegen die Ursachen für Akne?

    Es gibt nicht die eine Ursache für Pickel, Mitesser und Co. Jedoch gehören Hormonveränderungen zu den häufigsten Auslösern. Das ist auch der Grund, wieso Akne v. a. in der Pubertät auftreten, denn in dieser Zeit treten große hormonelle Umstellungen auf. Das gilt auch für Schwangerschaft und Wechseljahre. Wie stark die Hauterkrankung letztendlich auftritt, ist auch von genetischen Faktoren abhängig.

    Doch es gibt noch weitere Auslöser/Risikofaktoren:

    • Medikamente
    • Kosmetikprodukte
    • Ernährung
    • Stress

    Manche Arzneimittel und Kosmetikprodukte begünstigen das Auftreten von Akne

    Medikamente verändern den Körper von innen. Das ist auch Sinn der Sache, jedoch kann dies Auswirkungen auf die Haut haben. Akne wird z. B. häufig durch folgende Wirkstoffe gefördert:

    • Antibiotika
    • Psychopharmaka
    • Neuroleptika
    • Kortison
    • verschiedene Hormonpräparate (v. a. Steroide)

    Generell begünstigen fetthaltige Kosmetika (z. B. Cremes, Lotionen, Make-up) die Entstehung von Pickeln, da sie die Hautporen verschließen.

    Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne ist unklar

    Manche Menschen beobachten einen Zusammenhang zwischen bestimmten Nahrungsmitteln und der Entstehung von Akne. Besonders unter Verdacht stehen dabei:

    • Schokolade
    • Weißmehlprodukte
    • Milchprodukte
    • tierische Fette

    Die Studienlage ist nicht eindeutig. Als relativ sicher gilt, dass Zucker und einfache Kohlenhydrate (z. B. Süßigkeiten, Limonade oder Weißmehlprodukte) das Auftreten von Pickeln, Mitessern und Pusteln fördern.

    Wie entstehen eigentlich Pickel?

    Im Rahmen von Akne inversa sind es vor allem die roten und teilweise schmerzenden Pickel, die Betroffene belasten. Aber wie entstehen überhaupt Pickel? Ursächlich ist eine Überproduktion von Talg durch die Talgdrüsen.  

    Parallel kommt es zu einer Verhornungsstörung der Talgausführungsgänge. Talg und abgestorbene Hautzellen sammeln sich an und bieten einen idealen Nährboden für Bakterien. Eine kleine Entzündung entsteht, die sich nach außen hin als sichtbarer Pickel oder Mitesser zeigt.

    Symptome von Akne vor allem im Bereich der Talgdrüsen

    Die Symptome sind Ihnen vielleicht aus eigener Erfahrung bekannt. Akne inversa zeigt sich v. a. durch Pickel, Mitesser und Pusteln. Dabei treten diese Beschwerden vor allem dort auf, wo sich eine hohe Talgdrüsendichte befindet. Dies sind insbesondere die folgenden Körperregionen:

    • Kinn
    • Stirn
    • Nase
    • Behaarter Kopf
    • Arme
    • Beine
    • Rücken
    • Nacken

    Je nach Ausprägung unterscheiden Ärzte weitere Unterarten von Akne vulgaris, wobei die Übergänge fließend sind.

    • Akne comedonica: Hierbei treten zunächst nur Mitesser auf. Entzündliche Knoten sind praktisch nicht vorhanden.
    • Akne papulopustulosa: Dies ist der nächsthöhere Schweregrad, bei dem sich vermehrt Eiterbläschen und entzündliche Knötchen zeigen
    • Akne conglobata: In diesem Stadium sind große entzündliche Knoten ebenso vorhanden wie Fisteln und Narben. Das Geschehen ist über das gesamte Gesicht, die Brust und den Rücken ausgedehnt.

    Wie stellt der Arzt die Diagnose?

    Der richtige Ansprechpartner für die Diagnostik ist der Hautarzt (Dermatologe). Um andere Hauterkrankungen auszuschließen und eine richtige Therapie einzuleiten, sollten Sie bei entsprechenden Beschwerden unbedingt einen Arztbesuch vornehmen.

    Akne ist eine typische Blickdiagnose. Der Arzt erkennt das Krankheitsbild meistens bereits am typischen Erscheinungsbild. Um mögliche Auslöser zu identifizieren, kann eine erweiterte Patientenbefragung sinnvoll sein. Bei ausgeprägtem Krankheitsbild erfolgt zudem häufig ein Abstrich, um die Erreger nachzuweisen.

    Dies hat v. a. zwei Gründe:

    1. Die Therapie kann gezielter erfolgen
    2. Resistenzen werden vermieden

    Welche Therapiemöglichkeiten stehen bei Akne zur Verfügung?

    Leichte Formen heilen oft von selbst aus. Zudem sollten Sie vor einer allzu aggressiven Selbsttherapie (z. B. durch zu häufiges Waschen oder Desinfizieren) Abstand nehmen, dies könnte den Zustand der Haut nämlich verschlechtern. Ansonsten stehen folgende Therapieansätze zur Verfügung:

    • sorgfältige Hautpflege mit pH-neutralen und nicht zu fettenden Produkten
    • antibiotische Cremes, Salben oder Lösungen
    • alkoholische Reinigungslösungen
    • gesunde Ernährung ohne viel Weißmehl, Zucker oder tierische Fette
    • regelmäßiger Aufenthalt im Freien (UV-Strahlung)

    Nur bei sehr starken Formen kommt kurzzeitig Kortison zum Einsatz. Zudem gibt es verschiedene Hausmittel, wie z. B.:

    • Sport (senkt Blutzucker und hilft beim Entgiften)
    • viel Wasser trinken
    • Vitamin D
    • Teebaumöl
    • Heilerde
    • Kamillentee
    • etc.

    Ein besonders wichtiger Hinweis: Drücken Sie Pickel oder Mitesser niemals aus! Das kann die Keimbelastung nämlich weiter erhöhen.

    Quellenangaben

    • Tilgen W, Dill-Müller D, Koch P, Reinhold U. Empfehlungen zur Patienteninformation: Dermatologie. Steinkopff Verlag, Darmstadt, 2005
    • Comberg HU, Klimm HD. Allgemeinmedizin (Intensivkurz zur Weiterbildung). 4., überarbeitete und erweiterte Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2004
    • Pfahl M. Der große Hausmittel Ratgeber: 70 einfache Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden. neobooks, Berlin, 2015
    • Modrzejewski A. Wir essen und trinken uns krank. Books on Demand, Norderstedt, 2007

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